• Umschulung Zerspanungsmechaniker/in

    Mit vorgeschaltetem Grundkurs.

Anerkannter Ausbildungsberuf

Im Rahmen ihrer Fördermöglichkeiten bietet die Agentur für Arbeit einer begrenzten Zahl von Kunden die Möglichkeit innerhalb von 28 Monate im Rahmen einer Umschulung den Beruf

des Zerspanungsmechanikers / der Zerspanungsmechanikerin

zu erlernen. Die Umschulung endet mit der Facharbeiterprüfung vor dem zuständigen Prüfungsausschuss der Industrie- und Handelskammer Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim.

Den Starttermin für die nächste Umschulung finden Sie unten rechts. Die Umschulung endet mit der Abschlussprüfung. Alle Inhalte des Rahmenlehrplanes werden während der Umschulung vermittelt. Sie werden von qualifizierten Ausbildern in den modernen Werkstätten der Campus Handwerk GmbH unterrichtet und ausgebildet. Durch integrierte Praktika entsteht Kontakt zu Fachbetrieben der Region und damit zu möglichen Arbeitgebern für die Zeit nach der Umschulung.

Die Feststellung, ob Sie für diesen anspruchsvollen Beruf geeignet sind, kann im Vorfeld der Umschulung in einem Grundkurs erfolgen. Bitte sprechen Sie für die Teilnahme Ihren Vermittler / Ihre Vermittlerin der Agentur für Arbeit an. Bei der Eignung für den Beruf kann die Umschulung im Anschluss an die Eignungsfeststellung beginnen.

Während der Umschulung erhalten Sie weiterhin Ihre Leistungen von der Bundesagentur für Arbeit / dem Jobcenter. Ihr Leistungsträger trägt auch die Kosten der Umschulungsmaßnahme.

Die Tätigkeit im Überblick

Zerspanungsmechaniker/innen fertigen Präzisionsbauteile meist aus Metall durch spanende Verfahren wie Drehen, Fräsen, Bohren oder Schleifen. Dabei arbeiten sie in der Regel mit CNC-Werkzeugmaschinen. Diese richten sie ein und überwachen den Fertigungsprozess. Sie stellen Winkelstücke, Zahnräder und Gewinde her, aber auch Profilwalzen oder Triebwerksteile für Flugzeuge - also Produkte, die einen Durchmesser von nur wenigen Millimetern haben oder Erzeugnisse, die einige Tonnen wiegen können.

Zerspanungsmechaniker/innen arbeiten in metallverarbeitenden Betrieben, in denen durch spanende Verfahren Bauteile gefertigt werden, z.B. im Maschinen-, Stahl- oder Leichtmetallbau, in Gießereien oder im Fahrzeugbau.

Informationen aus BERUFENET.

Zielgruppe

SGB II- und SGB III-geförderte Frauen und Männer mit Interesse an einer gewerblich-technischen Ausbildung.

Voraussetzungen

  • Ein guter Hauptschul- oder Realschulabschluss
  • Gute Deutschkenntnisse
  • Gute Kenntnisse in Mathematik, Physik sowie Werken / Technik
  • Technisches Verständnis
  • Allgemein gute körperliche Belastbarkeit

Umschulungsinhalte

Im Wesentlichen beinhaltet die Umschulungsmaßnahme unter anderem:

  • Analyse und Beurteilung von Fertigungsaufträgen und deren technische Umsetzbarkeit
  • Eingabe und Optimierung von Programmen an numerisch gesteuerten Werkzeugmaschinen
  • Einstellen von Fertigungsparametern
  • Fertigung von Werkstücken aus verschiedenen Werkstoffen mit spanabhebenden Verfahren
  • Lenkung von Qualität und Quantität durch Optimierung der Prozessdaten
  • Sicherstellung und Kontrolle von Sicherheitseinrichtungen
  • Wartung technischer Systeme
  • Inbetriebnahme steuerungstechnischer Systeme
  • Anwendung betrieblicher Qualitätssicherungssysteme
  • Warten und Inspizieren von Werkzeugmaschinen
  • Prüfungsvorbereitung

Weiterbildungsmöglichkeiten

  • Industriemeister, Fachrichtung Metall.
  • Personen, die bereits über eine Studienberechtigung verfügen, können ein fachbezogenes Studium anstreben.