Hauptziel der BaE Reha ist es, den Teilnehmenden zu einem qualifizierten Ausbildungsabschluss zu verhelfen. Die praktische Ausbildung findet in unseren Werkstätten statt, ebenso der Förder- und Stützunterricht. Die Berufsschule, ein wichtiger Bestandteil der dualen Ausbildung, wird besucht.
Da die Teilnehmer in einer BaE-Rehamaßnahme aber aufgrund ihrer vielfältigen, oft problematischen Lebensbiographien und einer häufig vorkommenden Lernbehinderung dem Lernen oft negativ gegenüberstehen bzw. langsamer lernen, bedarf es neben einer individuellen Förderplanung einer zielgruppengerechten Methodik und Didaktik.
Die BaE Reha beinhaltet weiterhin unter anderem:
- Entwicklung und Förderung von Schlüsselkompetenzen
- Sozialpädagogische Begleitung
- Psychologische Begleitung
- Eingliederung
Die integrative Reha-Ausbildung wird durch Betriebspraktika unterstützt. Während dieser betrieblichen Ausbildungsphasen erhalten die Auszubildenden die Möglichkeit ihre erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten durch praktische Anwendung zu verstärken. Auch die Option auf eine Übernahme in eine betriebliche Ausbildung bzw. eine Übernahme nach der Ausbildung kann sich hierdurch ergeben.
Die Kosten werden durch die Agentur für Arbeit getragen.
Mögliches Berufsfeld
- Fachpraktiker für Metallbau
(3,5 Jahre Ausbildung) - Fachpraktiker für Maler und Lackierer (3 Jahre Ausbildung)